SONG OF THE DAY: Kevin Olusola – Hallelujah

Kevin Olusola? Noch nie gehört! Das wird wohl die Reaktion von vielen sein, die seinen Namen lesen oder hören. Aber keine Sorge, da kann Abhilfe geschaffen werden!

Pentatonix

Pentatonix. Das klingt für zahlreiche musikinteressierte Menschen deutlich vertrauter. Eine Gruppe, die seit über 10 Jahren mit A-cappella-Stücken auf sich aufmerksam gemacht und Millionen von Fans weltweit gefunden hat. Fünf Sänger/innen mit tollen Stimmen und jeweils einzigartigen Stärken, die zusammen eine fantastische Mischung ergeben. Ein Mitglied dieser Gruppe: Kevin Olusola. Der „Beatboxer“.

Mit ihrem Cover von Leonard Cohen’s „Hallelujah“ hat die Gruppe Pentatonix bis heute (Stand: 20. Mai 2025) über 770 Mio. Aufrufe auf YouTube erreicht sowie über 535 Mio. bei Spotify – zweifellos ihr größter Hit aus 11 Alben. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Kevin Olusola nun ebenfalls einen Song namens „Hallelujah“ vorlegt – allerdings basierend auf dem klassischen, kirchlichen Halleluja(h).

Klassik trifft Moderne

Kevin Olusola vermischt seine Liebe zu klassischer Musik mit modernen Elementen und findet eine sehr gute Mischung aus Leichtigkeit, Humor und Ernsthaftigkeit. Im gesprochenen Track „I Feel Misunderstood“ auf seinem kürzlich erschienenen Album „Dawn of a Misfit“ (zu deutsch in etwa „Morgendämmerung eines Außenseiters“) erzählt er von dem Gefühl, sich nirgends richtig zugehörig gefühlt zu haben.

Der Vater Afrikaner, die Mutter aus der Karibik, aufgewachsen in Kentucky. Klassische Musikausbildung seit der Kindheit, aber auch Neugier auf moderne Musik. Nicht weiß genug, nicht schwarz genug. Nicht genug Hiphop, nicht genug Klassik. So beschreibt „KO“ es selbst. Wie passt alles zusammen? Wann ist man selbst einfach „genug“?

So wird aus „Hallelujah“ eine Mischung aus all dem, was Kevin Olusola ausmacht. Ein weltberühmtes klassisches Gesangsstück, das eine neue Identität verpasst bekommt – in Form eines Break-Up-Songs, thematisch über eine missglückte Beziehung, nach der man sich seltsamerweise viel freier fühlt. Kevin’s Stimme und Texte passen perfekt zusammen, ebenso wie moderne Beats und klassische Musik.

Vertrautheit und Neuartigkeit, ein Songtext mit Passagen zum Mitsingen, pure Freude, Tanzbarkeit – all das vereint „Hallelujah“ von Kevin Olusola. Bisher – in 11 Tagen seit der Veröffentlichung – hat das YouTube-Video über 118.000 Views, Tendenz steigend. Und wer Probleme mit dem Namen des guten Mannes hat: Einfach „OL“ merken und daran denken, dass er aus den USA kommt. USAOLUSOLA. Olusola. 😉

Dawn of a Misfit

Das Album „Dawn of a Misfit“ ist als digitaler Release seit 9. Mai 2025 erhältlich und erscheint als physischer Release am 23. Mai. KO integriert bekannte Elemente aus berühmten klassischen Kompositionen in seine Songs und schmückt vor allem mit seinem geliebten Cello bekannte Songs wie „Crazy“ von Gnarls Barkley oder Sam Cooke’s Klassiker „A Change Is Gonna Come“ auf eine besondere neue Art aus.

Kevin Olusola Dawn of a Misfit Album Cover


Fazit

Moderne und klassische Musik vereinen sich zu einem Gesamtkunstwerk. Kevin Olusola’s „Hallelujah“ zaubert ein Lächeln auf die Lippen und lädt zum Tanzen ein!

Ein wunderbarer Song, der Lebensfreude und Aufbruchstimmung transportiert und es verdient, gerade im kommenden Sommer 2025 noch deutlich öfter gehört zu werden!

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